Fineline Tattoo Atelier: Die Kunst der feinen Linien

An Motiven hat man hier die breite Auswahl – angefangen beim gemarterten Christuskopf, Abbildungen von Marienstatuen, die betenden Hände bis hin zu Engeln aller Art oder simplen Kreuzen. Aber natürlich sind in dieser Sparte auch religiöse Symbole aus anderen Religionen und Kulturkreisen vertreten. Viele Menschen verspüren eben das Bedürfnis, ihrer Spiritualität so aus Ausdruck zu verleihen.

Tattoo Art – Herkunft, Entwicklung und kreative Vielfalt der Tätowierkunst

Archäologen gingen lange Zeit davon aus, dass die Mochas in einer streng patriarchalischen Gesellschaft lebten. Diese Annahme wurde durch den Fund einer außerordentlich gut erhaltenen weiblichen Mumie, die sehr stark tätowiert war, widerlegt. Selbstverständlich gab und gibt es unzählige weitere Formen von traditionellen Tätowierungen überall auf der Welt. In Estrategias para aspirar al jackpot de los dioses nahezu allen Kulturen auf jedem bewohnten Kontinent unserer Erde werden Farben in permanenter Form auf die Haut aufgetragen – und das seit mehr als 5.000 Jahren. Sie dienten dabei als mystische Schutzsymbole, Statusabzeichen, begleitende Elemente bei Ritualen aller Art oder einfach zur persönlichen Dekoration.

TattooArt

Die Mocha in Südamerika (ca. 500 v. Chr.)

Darüber hinaus praktizierten viele indigene Stämme in ganz Indonesien – wie die Dayak aus Kalimantan auf Borneo – das Tätowieren. Bekannt alsKalingai oder Pantang, wurden diese Designs verwendet, um die Träger vor Gefahr zu schützen. Den Pikten, die zuerst die Britannischen Inseln bewohnten, waren körperliche Verzierungen bei beiden Geschlechtern sehr verbreitet.

Die moderne Tattoo-Renaissance

Neu hinzu kam – bedingt durch den industriellen Fortschritt dieser Zeit – die Verwendung von elektrisch betriebenen Apparaten zum Stechen der Hautbildchen. Man kann sie als eine der frühesten und meistverbreiteten Kunstformen der Menschheitsgeschichte ansehen. In Regionen wie Irezumi in Japan, Ta Moko in Neuseeland und den Pe’a und Malu in Samoa existiert eine jahrtausendealte Kultur und Tradition rund um die verzierenden Bilder und Muster auf der Haut. Man sollte aber natürlich nicht unüberlegt an ein Tattoo heran gehen – immerhin hat man vor, sein restliches Leben mit diesem Kunstwerk auf dem Körper zu verbringen. Vorher sollte man sich grundlegend über der Tätowierkünstler und die Möglichkeiten zur eventuellen Entfernung von Tattoos informieren.

Polynesien, Japan und die Maori, die Herkunft der Tatauierung

Natürlich unterlagen die verwendete Ausrüstung, die Farben, Motive, Kunstfertigkeiten der Tattoo-Künstler einer Entwicklung und verbesserten sich ständig. Doch kann über einen Verlauf von über 145 Jahren beobachtet werden, dass die Tätowierungen ihren Wurzeln aus jener Zeit des 19. Federn, Perlen und Köpfe von Indianerhäuptlingen tummeln sich hier zusammen mit Darstellungen von Bären, Tomahaks oder Adlern auf der menschlichen Haut. Diese Klassiker werden meist nur mit schwarzen Pigmenten gestochen und sind noch am ehesten mit den ursprünglich polynesischen Wurzeln der Tätowierkunst verbunden. Auch die – inzwischen recht verpönten und umgangssprachlich als „Arschgeweihe“ bezeichneten – Tätowierungen über dem weiblichen Steißbein sind meist in diesem Design gestochen. In diesem Bereich sind christliche Tattoo-Motive schon immer sehr weit verbreitet gewesen und auch heute noch aktuell.

Skythen und bibeltreue Christen

Dass man sich intensiv mit dem gewünschten Motiv auseinandersetzt, ist natürlich ebenso Voraussetzung. Gehen Sie in sich und verdeutlichen Sie sich, dass Sie das gewählte Bild auch noch in zwanzig Jahren auf Ihrer Haut tragen werden und mögen müssen. Das Tätowieren ist eine uralte Kunst, die schon seit Jahrhunderten praktiziert wird.

Religiöse Tätowierungen

Das aktuelle kulturelle Verständnis von Tätowierungen in Europa und Nordamerika wurde stark von langjährigen Stereotypen beeinflusst, die auf abweichenden sozialen Gruppen im 19. Besonders in Nordamerika werden Tattoos mit Stereotypen, Folklore und Rassismus in Verbindung gebracht. Die allerersten Tätowiermaschinen wurden aus Eisen, Stahl und Messing hergestellt, während die späteren Modelle oft aus Aluminium gefertigt sind, das wegen seiner leichten Eigenschaften und Haltbarkeit Living Art Tattoo beliebt ist. Die ursprünglichen Maschinen waren Rotationssysteme, während die neuesten Designs Elektromagnete verwenden, um zu funktionieren. Der Tätowierer Samuel O’Reilly modifizierte Edisons Design im Laufe von fünfzehn Jahren, um eine elektrische Tätowiermaschine zu schaffen, die er 1891 patentieren ließ.

  • Bunte Tätowierungen mit Betty Boop, Garfield, Bart Simpson bis hin zum Pin up Girl im Comic-Style.
  • Die Hauptmotive für eine asiatisch/japanische Tätowierung sind Drachen, Koi-Karpfen, Geishas, Lotusblumen, Hanya-Masken, Samurai usw.
  • Zu den am besten erhaltenen Mumien mit gut sichtbaren Tattoos auf ihrem Körper zählt Amunet, Priesterin von Hathor, aus Theben der 10.
  • Ähnliche Punkt- und Strich-Tätowierungen, wie sie bei ägyptischen Mumien üblich sind, trug bereits der Eismann Ötzi, der vor mehr als 5000 Jahren im Tisenjoch in den Ötztaler Alpen verstarb.
  • In „Covered in Ink“ interviewte Beverly Yuen Thompson von 2007 bis 2010 stark tätowierte Frauen in Washington, Miami, Orlando, Houston, Long Beach und Seattle.
  • Selbstverständlich gab und gibt es unzählige weitere Formen von traditionellen Tätowierungen überall auf der Welt.

Das alte Ägypten der Pharaonen und Könige (ca. 3.000 v. Chr.)

Finelinetattoos können eine Vielzahl von Motiven und Stilen umfassen, von zarten Blumenranken über feine Schriftzüge bis hin zu realistischen Porträts. Aufgrund ihrer subtilen Natur eignen sie sich besonders gut für Personen, die ein dezentes und unaufdringliches Tattoo wünschen, das dennoch kunstvoll und ansprechend ist. Das traditionelle samoanische Tätowieren des „Pe’a“ Körpertattoos, ist eine Tortur, die nicht auf die leichte Schulter genommen wird. Der Prozess ist sehr schmerzhaft und war früher eine notwendige Voraussetzung, um einen Matai-Titel zu erhalten; dies ist jedoch nicht mehr der Fall. In der neuseeländischen Maori-Kultur galt der Kopf als wichtigster Teil des Körpers, wobei das Gesicht mit unglaublich kunstvollen Tätowierungen oder „Moko“ verziert war, die als Zeichen von hohem Status galten. Jedes Motiv hatte einen Namen und normalerweise eine Geschichte oder Bedeutung dahinter, obwohl die meisten von ihnen im Laufe der Zeit verloren gegangen sind.

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